Politischer Aschermittwoch der GRÜNEN in Frankfurt

Wer seine Heimat liebt, der spaltet sie nicht, sondern lädt andere ein, hier ihre Heimat zu finden.“ – Annalena Baerbock

Beim Politischen Aschermittwoch in Frankfurt konnte man sehen, wie viele kluge mitreißende tolle Frauen wir GRÜNE haben.

Von Bierzeltatmosphäre wie sie andere Parteien am Aschermittwoch pflegen, ist man bei uns Grünen weit entfernt. Es gibt Jutta-Cocktail (mit Alkohol) und Joschka-Cocktail (ohne Alkohol), und bevor die erste Rede ansteht, wird getanzt. Gegen Gewalt an Mädchen und Frauen. Mit Wollmützen wie beim Women’s March Day auf den Köpfen, die zum Symbol für den Frauenprotest geworden sind. 

Unsere Landtagsabgeordnete Martina Feldmayer machte in ihrer Rede klar, dass wir Frauen es satt haben, dass mehr über unsere Rocklänge diskutiert wird, als über unsere Inhalte. Die OB-Kandidatin Nargess Eskandari-Grünberg, die mit viel Witz und Charme den OB-Wahlkampf kommentierte und ihre Vision für Frankfurt darstellte, sowie die neugewählte Parteivorsitzende Annalena Bearbock, die mit ihrer Leidenschaft und inhaltlichen Schärfe alle mitreißt, den Heimatbegriff neu definiert und nebenbei die „Boygroups“ alt aussehen lässt, haben den Abend politisch und kurzweilig gemacht.

Es war ein toller Abend mit super Reden von unglaublichen Frauen! Danke Annalena für die klaren Ansagen, Martina für den Blick auf Erreichtes und das, was noch vor uns liegt, Nargess für die launige Betrachtung dessen, was Du als Oberbürgermeisterin sich besser machen wirst und Beatrix für den Tanz zum V-Day gegen Gewalt an Frauen.