Dieses Wochenende habe ich mit meiner Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) in Berlin eine wirklich intensive Arbeitssitzung gehabt.
Wir haben uns mit dem Umgang mit Rechtspopulismus in kirchlichen Leitungsgremien befasst und ein Papier dazu verabschiedet.
Da im Rahmen der Debatte zum GRÜNEN Grundsatzprogramm auch der Umgang mit Gentechnik aufgerufen wurde, haben wir erneut unser Papier zur sogenannten Genschere (CRISP/CAS) beleuchtet und überlegt, wie wir unsere Ansätze aus einem christlichen und grünen Verständnis heraus, in die Debatte einbringen werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt war ein sehr gutes Impulsreferat von Frau Prof. Dr. Kostka, der Direktorin der Caritas Berlin, zu ethischen Aspekten der Pflege, das uns für die weitere Arbeit an diesem Thema wichtige Impulse geliefert hat.
Auch konnten wir einen ersten Entwurf zum Religionsunterricht, den eine Arbeitsgruppe gemeinsam mit der BAG Bildung erarbeitet hat, diskutieren und wollen die Arbeit daran in den kommenden Monaten intensivieren und auch mit den BAGen Säkulare und Hochschule beraten und weiterentwickeln, um es dann der Partei vorzustellen und eine gemeinsame Position mit allen Mitgliedern zu entwickeln.
Einen Sitzungspunkt im eher formalen Beriech konnten wir auch erfolgreich abschließen und haben der BAG eine neue Geschäftsordnung gegeben, die uns in den kommenden Jahren das Arbeiten hoffentlich erleichtern wird und die Aufgaben klarer regelt.
Es war ein sehr arbeitsintensives Wochenende, aber ich bin dankbar, dass in meiner Partei diese wichtigen Themen aus der Basis heraus mit sachkundigen Personen intensiv diskutiert werden können und in Zusammenarbeit mit den anderen fachpolitischen Gremien weiterentwickelt werden.
Und natürlich ist es auch schön, die Menschen, mit denen man meist digital zusammenarbeitet auch mal wieder sehen zu können, gemeinsam zu Essen und sich am Ende der langen Tage auch privat austauschen zu können.